Schwarzkümmelöl für Hunde
Dem Hundefutter wir Schwarzkümmelöl zugefügt

Schwarzkümmelöl für Hunde – nicht nur gegen Zecken klasse

Seit einigen Jahren schon geistert der Mythos, dass Schwarzkümmelöl für Hunde ein effektives Mittel gegen Zecken sei, durch die Medien. Doch was ist wirklich an dieser Aussage dran? Wie wirkt das Öl? Ist es vielleicht in Wahrheit sogar giftig für Vierbeiner? Oder verbirgt sich in ihm wirklich ein sagenhaftes Naturheilmittel? Wir klären auf!

Schwarzkümmelöl für Hunde – damit fing es an

Der Hype um dieses Mittel begann eigentlich erst 2014, als der damals 18-jährige Alexander Betz eine interessante Beobachtung machte. Im Frühjahr stellte der Junge nämlich erstaunt fest, dass sein Hund nach den täglichen Gassirunden nahezu keine Zecken mehr heimbrachte. Nach einigen Überlegungen führte er diese Entwicklung auf die Gabe von Schwarzkümmelöl zurück. Dieses bekam das Tier seit einigen Monaten, um seine Allergien zu verbessern.

Davon inspiriert stellte Betz die These auf, dass Schwarzkümmelöl gegen Zecken hilft und unternahm eine Versuchsreihe. Dazu entwarf und baute er ein y-förmiges Gefäß. In zwei der Enden positionierte er Proben aus Blut oder Schweiß, immer eine naturbelassen, eine mit Schwarzkümmelöl versetzt. In allen Durchläufen zeigte sich, dass die Zecken stets das Blut bzw. den Schweiß mit dem Öl mieden. somit war klar: Schwarzkümmelöl wirkt. Dies brachte dem Jungen sogar den Preis “Jugend forscht” ein.

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Wunderwaffe Ägyptisches Schwarzkümmelöl

Tatsächlich wird Schwarzkümmelöl im Orient schon seit mehr als 2000 Jahren zum einen als Gewürz, zum anderen aber auch als Heilmittel eingesetzt. Denn es bringt viele positive Wirkungen mit sich – dazu aber später mehr. Ursprünglich stammte die Schwarzkümmel-Pflanze (auch Nigella sativa genannt) aus Westasien, wächst aber auch in Indien, Nordafrika oder Südeuropa. Dabei hat sie allerdings nichts mit dem gewöhnlichen Kümmel zu tun, welcher ein Doldenblütler ist. Der Schwarzkümmel gehört zu den Hahnenfußgewächsen.

Man erntet von ihr die Fruchtkapseln, in denen die wertvollen Samen sitzen. Nach der Trocknung dieser werden sie gedroschen, um die Körnchen herauszulösen. Anschließend werden diese durch eine Kaltpressung dann zum Öl. Es ist im Übrigen wichtig, eine möglichst schonende Verarbeitung der Samen durchzuführen, damit die guten Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Um ein möglichst hochwertiges Produkt zu erhalten, wird immer 100% naturreines Öl aus Ägypten (am besten in Bio-Qualität) empfohlen.

In der Fruchtkapsel sind die wertvollen Samen des Schwarzkümmels.

In der Schwarzkümmelplanze sitzen die Samen in der Fruchtkapsel

Warum ist Schwarzkümmelöl so gut?

Nicht jedes Pflanzenöl kann bedenkenlos für Haustiere eingesetzt werden. Was uns Menschen gut tut, kann Ihrem Liebling schon wieder Schäden zufügen. Schwarzkümmelöl allerdings ist für Hund und Halter gleichermaßen bekömmlich. Der Grund dafür sind seine besonders hochwertigen Inhaltsstoffe.

Reich vorhanden: ungesättigte Fettsäuren

Damit es einem Hund rundum gut geht, ist es wichtig, dass er verschiedene Stoffe in ausreichender Menge zu sich nimmt. Dazu gehören auf jeden Fall auch die ungesättigten Fettsäuren. Diese sind an nahezu allen Stoffwechselvorgängen beteiligt und absolut essentiell für den Organismus. Aus ihnen werden im Körper sogenannte Prostagladine gebildet, welche dann ganz unterschiedliche Bereiche unterstützen: Von der Gehirnleistung, über die Nervenfunktion bis hin zum Immun- und Hormonsystem – sie alle profitieren gleichermaßen davon.

Durch diese allgemeine Stärkung sinkt auch das Risiko für beispielsweise koronare Herzkrankheiten. Übrigens: Wenn Ihr Hund ein Allergiker ist, leidet er meist auch unter einem speziellen Enzymdefekt, wodurch die so wichtigen Prostagladine nicht ausreichend gebildet werden können. Um diesen Mangel auszugleichen, müssen betroffene Tiere deutlich mehr ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen. In diesen Fällen ist ein Produkt wie Schwarzkümmelöl ideal, besteht es doch zu etwa 80% aus diesen.

Ungesättigte Fettsäuren sind an nahezu allen Stoffwechselvorgängen beim Hund beteiligt und absolut essentiell für den Organismus.

Die ungesättigten Fettsäuren sind absolut essentiell für den Organismus des Hundes.

Gerade eben genug: ätherische Öle

Sie sind ein zweischneidiges Schwert. Denn auf der einen Seite haben die ätherischen Öle des Schwarzkümmels eine antioxidative, desinfizierende und antimykotische Wirkung. Zudem bringen sie auch u.a. Thymochinon mit sich, welches in der richtigen Dosierung (wie sie hier eben von Natur aus vorliegt) allergische Symptome reduzieren kann.

Auf der anderen Seite reagieren viele Tiere aber allergisch auf ätherische Öle. Wichtig ist, dass diese nicht zu intensiv sein dürfen, sonst schädigen sie das Tier. Das Schwarzkümmelöl besteht nur knapp zu 1% aus diesen Bestandteilen und ist somit sehr gut verträglich auch für Hunde. Andere Tiere, wie etwa Katzen sollten hingegen kein solches Öl bekommen, da sie es nicht verwerten können und es somit nur schaden würde.

Eine bunte Vielfalt: Vitamine und Mineralstoffe

Was der Körper immer sehr gut gebrauchen kann, sind Nährstoffe. Auch diese liefert Schwarzkümmelöl in großen Mengen. Verschiedene Vitamine sowie wertvolle Mineralstoffe sind hier enthalten und können den Hundekörper vielfältig unterstützen.

  • Beta-Karotin: fördert das Immunsystem, die Zellen, Augen und ein gesundes Fell
  • Biotin: unterstützt den Stoffwechsel, sorgt für schönes Fell und eine gute Haut
  • Folsäure: regt den Zellstoffwechsel und die Produktion roter Blutkörperchen an
  • Magnesium: fördert eine gesunde Nerven- und Muskelfunktion sowie einen stabilen Energiestoffwechsel
  • Selen: unterstützt den körpereigenen Zellschutz, fördert die Entgiftung
  • B-Vitamine (B1, B2, B6): wichtig für den Stoffwechsel, die Nerven, Gehirnfunktion, fördert die seelische Ausgeglichenheit
  • Vitamin C: dient als starkes Antioxidans dem Zellschutz, stärkt die Abwehrkräfte und fördert die Verwertung von Eisen aus der Nahrung
  • Vitamin E: reguliert u.a. die Blutgerinnung

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Gut zu haben: weitere Inhaltsstoffe

Damit ist es übrigens immer noch nicht genug. Denn das Schwarzkümmelöl hat noch einige weitere wertvolle Bestandteile, die dem Hund nützen können. Allem voran ist das ein sehr hoher Gehalt an allen essentiellen Aminosäuren, die der Organismus braucht. Sie sind Teil der Eiweißherstellung, bei der Hormonsynthese, der Bildung von Enzymen und sorgen für einen funktionsfähigen Stoffwechsel.

Zudem liefert das Öl auch noch Saponin Melanthin sowie (nach längerer Lagerung) Oligokondensationsprodukte wie Nigellon Semohiorpion. Diese Bestandteile wirken sich positiv auf die Atemwege aus. Ersterer hat eine sekretlösende und reinigende Wirkung, zweiterer unterstützt bei Asthma oder krampfartigen Hustenattacken.

Schwarzkümmelöl für Hunde – Einsatzgebiete

Anhand der vielen Nährstoffen und wertvollen Bestandteilen konnten Sie bereits einen kleinen Eindruck gewinnen, wie breit gefächert die positive Wirkung des Schwarzkümmelöls für Hunde sein kann. Im Folgenden wollen wir noch einmal gebündelt eine kleine Übersicht für Sie bereitstellen, in welchen Fällen das Mittel besonders gut unterstützen kann.

Abschreckung von Parasiten

Hiermit hat es begonnen und dieses Problem ist wahrscheinlich für jeden Hundehalter omnipräsent. Denn Schädlinge wie Zecken sind nicht nur nervig, sondern tatsächlich gefährlich. Nach einem Zeckenbiss kann sich Ihr Hund immerhin mit der lebensbedrohlichen Borreliose infizieren. Besser ist es also, die Parasiten vom Leib zu halten. Da die Zecken bekannterweise den Geruch des Öls nicht mögen, gelingt das zum Glück meist recht gut. Der Effekt stellt sich auch bei Flöhen ein. Das Öl kann allerdings nur präventiv eingesetzt werden.

Milderung von Allergien

Ähnlich wie wir Menschen können Hunde auch diverse Allergien und Unverträglichkeiten entwickeln. Ob nun gegen Milben, Pollen oder Futtermittelbestandteile (z.B. Gluten) – sie alle können Auslöser für allergische Reaktionen sein. Juckreiz, Husten und Atemwegserkrankungen sind nur einige Symptome, allesamt verursacht durch eine Überreaktion des Immunsystems. Die durch das Schwarzkümmelöl gebildete Prostaglandinen können dieses Ungleichgewicht wieder harmonisieren, sodass die Allergie insgesamt abgeschwächt werden kann.

Das Ungleichgewicht im Körper des Hundes durch eine Allergie kann durch die Gabe des Schwarzkümmelöles wieder harmonisieren.

Schwarzkümmelöl kann harmonisierend auf das Ungleichgewicht des Hundes wirken.

Unterstützung bei Anfällen, Gelenkschmerzen und mehr

Auch Tiere können an Erkrankungen wie beispielsweise Epilepsie leiden. Neben einigen klassischen Präparaten hat sich auch Schwarzkümmelöl in diesen Fällen als effektiv herausgestellt. Das in ihm enthaltene Thymochinon hat eine ähnliche Wirkung und kann dadurch die Beschwerden sowie die Häufigkeit der Anfälle mindern. Eine Anwendung sollte allerdings am besten mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Häufig ist eine Kombination als klassischen Antiepileptika und natürlichem Präparat besonders effizient.

Eine weitere häufig relevante Baustelle im Hundekörper ist der Bewegungsapparat bzw. dessen Einschränkung durch beispielsweise Rheuma oder arthritische Erkrankungen. Da Schwarzkümmelöl auch antioxidative Eigenschaften mit sich bringt, kann es solche entzündlichen Prozesse verbessern. Gerade für ältere Hunde kann sich die Gabe somit positiv auf den Bewegungsapparat und die daraus resultierende Gelenkschmerzen auswirken.

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Für schönes Fell und gesunde Haut

Wie bereits erwähnt, hat das Öl durch die ätherischen Bestandteile auch eine leicht desinfizierende Wirkung. Darum können leichte, oberflächliche Verletzungen der Haut damit behandelt und die Heilung unterstützt werden. Zeitgleich tritt auch ein pflegender Effekt ein. Dieser kann auch dem Fell zugute kommen. Sparsam eingesetzt, sorgt das Öl nämlich für einen seidigen Glanz.

Das Schwarzkümmelöl hat durch die ätherischen Bestandteile auch eine leicht desinfizierende Wirkung. Auch ein Hautpflegender Effekt tritt ein.

Sparsam eingesetzt sorgt das Schwarzkümmelöl für einen seidigen Glanz.

Die richtige Anwendung von Schwarzkümmelöl

Wollen auch Sie nun Ihrem Hund die vielen guten Eigenschaften dieses Naturproduktes zukommen lassen, stellt sich natürlich die Frage der richtigen Anwendung. Das bedeutet zum einen, wie das Öl am besten verabreicht wird, zum anderen wie häufig.

Für die äußere und innere Anwendung geeignet

Das Schöne ist, dass Sie Schwarzkümmelöl – je nachdem, welches Ziel Sie verfolgen – sowohl verfüttern, als auch auftragen können. Geht es Ihnen um die Parasitenabwehr oder die Haut- und Fellpflege, empfiehlt sich die äußere Anwendung. Einfach ein paar Tropfen in den Nacken geben, so verteilt sich der Geruch gleichmäßig über den Körper. Mit etwas Öl (häufig reicht schon 1 Tropfen) auf der Bürste lässt es sich einfach ins Fell einmassieren.

Damit Ihr Hund von den vielen Nährstoffen profitieren kann, sollte die innere Anwendung im Vordergrund stehen. Dabei können Sie das Öl zum Beispiel ins Wasser tropfen. Allerdings haben Sie dann nicht die volle Kontrolle darüber ob und wie viel des Mittels Ihr Tier aufgenommen hat, gerade wenn auch mehrere Hunde im Haushalt leben. Zudem mögen manche Vierbeiner den Geruch nicht und verweigern daher die Flüssigkeitsaufnahme gänzlich. Darum ist der Weg, das Öl unter das Futter zu mischen, häufig besser geeignet.
Welche Dosierung ist die richtige?

Bei der Frage, wie viel und wie häufig Schwarzkümmelöl dem Hund verabreicht werden sollte, scheiden sich die Geister etwas. Während die einen tatsächlich eine tägliche Anwendung empfehlen, halten andere eine kurweise Gabe alle 2-3 Wochen für besser. Auch bei der Menge gibt es unterschiedliche Ansätze. So sprechen manche Experten von der Faustregel, pro Kilogramm Körpergewicht sollte ein Milligramm Öl verabreicht werden. Wiegt Ihr Hund also 15 kg, bekäme er demnach auch 15 Milligramm Schwarzkümmelöl.

Eine andere Herangehensweise wäre folgende:

Kleine Hunde: 1-2 Tropfen ins Futter
Mittlere Hunde: 3-6 Tropfen ins Futter
Große Hunde 7-8 Tropfen ins Futter

Diese wird ebenfalls von vielen empfohlen. Denn im Zweifel sollte man lieber mit einer geringeren Menge des Öls beginnen, als zu viel zu geben. Zudem ist eine zusätzliche Konsultation Ihres Tierarztes auch ratsam. Er kann grundlegende Tipps zur Anwendung von Schwarzkümmelöl, individuell ausgerichtet auf Ihren Liebling geben.
Worauf Sie bei der Anwendung noch achten müssen

Eigentlich ist Schwarzkümmelöl wirklich relativ bedenkenlos verabreichbar. Es gibt einzig zwei wichtige Ausnahmen, bei denen es nicht angewendete werden sollte. Zum einen gilt das für trächtige Hündinnen, da die enthaltenen ätherischen Öle eine Fehlgeburt fördern können. Zum anderen sollten Hunde mit eine Lebererkrankung oder die regelmäßig Schmerzmittel erhalten auch nicht unbedingt Schwarzkümmelöl konsumieren.

Es sind keine gravierenden Nebenwirkungen vom Schwarzkümmelöl bekannt.

Gravierende Nebenwirkungen sind beim Schwarzkümmelöl nicht bekannt.

Grund hierfür ist, dass die enthaltenen ätherischen Öle bzw. die Stoffe Terpene und Phenole von der Leber abgebaut werden müssen. Ist diese aber bereits durch eine Erkrankung oder andere Präparate stark belastet, kann sie diese Arbeit nicht mehr leisten. Das Organ versagt und der Körper kann sich nicht mehr eigenständig entgiften.

Abgesehen davon sind allerdings keine gravierenden Nebenwirkungen bekannt. Wird das Öl massiv überdosiert, kann es manchmal zu Übelkeit, Durchfall sowie anderen Magenbeschwerden oder Verdauungsproblemen kommen. In diesen Fällen sollte die verabreichte Menge reduziert werden. Im Zweifel können Sie auch hier nochmals Rücksprache mit dem Tierarzt halten. Doch wenn es keine Vorerkrankungen gibt und die Dosierung zum Tier passt, dann ist Schwarzkümmelöl für Hunde tatsächlich eine tolle Sache!

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Quellen
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/schwarzkuemmeloel-schuetzt-menschen-und-hunde-vor-zecken-13373275
https://www.haustier-news.de/schwarzkuemmeloel-hund-wirkung-dosierung-nebenwirkungen/
https://www.hundeo.com/gesundheit/gesunde-oele/schwarzkuemmeloel/
https://www.hundefutter-ohne-getreide.eu/schwarzkuemmeloel-hund/
https://www.hundebibel.de/schwarzkuemmeloel-fuer-hunde/

5 Kommentare zu “Schwarzkümmelöl für Hunde – nicht nur gegen Zecken klasse”

  1. Julia sagt:

    Ich schwöre auch seit Jahren auf Schwarzkümmelöl, sowohl bei Hund als auch bei Pferd. Sowohl beim Fell als auch bei den Zecken merke ich eine deutliche Veränderung. Gut nochmal die Hintergründe zu erfahren (das warum und wieso). Liebe Grüße Julia

  2. Regine Schöniger sagt:

    Hallo ,
    Hilft Schwarzkümmelöl auch gegen schwarze Stielwarzen am Augenlied bei Hunden ,was wirk da am schnellsten ?

  3. Andreas sagt:

    Ich denke,es sind 10 Milligramm / kg. 1 Tr. wiegt ca. 50 Milligramm.

  4. AngstÜberall sagt:

    Ein schöner Bericht, danke dafür!
    Es ist erstaunlich wie viel Geld mit Angst oder viel eher deren Folgen verdient wird; bei der Ernährung von Tieren ist das Ganze natürlich besonders lukrativ. Daher möchte ich kurz auf die Mengenangaben eingehen. Diese sind nämlich nicht nur hier sondern generell in vielen Blogs – wie 99% allen „Wissens“ im Netz – lediglich Meinungen und Vermutungen:

    1 Tropfen des Öls entspricht ca 33mg. Während also der eine Ansatz bei einem 30kg Hund 6-7 Tropfen empfiehlt (= 190 – 220 mg), empfiehlt der andere „bekannte“ Ansatz mit 1mg / KG Körpergewicht (was bereits falsch ist, da man in der Ernährung Mensch / Tier NIE mit Gewicht rechnet sondern mit der KörperMASSE) beim gleichen Hund entsprechend 30mg (= 1 Tropfen). Kräuterland wiederum als Hersteller spricht beim selben Hund von 30 – 45 Tropfen (= 1.485mg)

    Fazit:
    Zwischen 30mg und 1485mg liegt die Wahrheit; da diese stets subjektiv ist führt kein Weg an einer ordentlichen Beratung vorbei.

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