Den typischen Hundeblick kennen wir wohl alle. Und es ist ja auch alles viel, viel interessanter, wenn es auf dem Esstisch steht, als im eigenen Napf liegt. Doch Fakt ist: Viele Lebensmittel, die wir Menschen sorglos konsumieren, sind für unsere vierbeinigen Mitbewohner leider alles andere als bekömmlich. Die Frage lautet also: Was dürfen Hunde nicht essen? Und was tun, wenn die feuchte Nase doch mal was wegschnappt? Lesen Sie hier weiter!

Was ist Gift eigentlich?

Unabhängig ob für Mensch oder Tier gibt es bestimmte Stoffe, die als Gifte zählen. Diese führen, einmal in den Körper eines Lebewesens eingedrungen, ab einer bestimmten Menge zu Schäden an Organen. Die Wirkung eines solchen Stoffes kann sich entweder über die Zeit entwickeln und dann anhaltend sein – auch als “chronische Vergiftung” bekannt. Kommt es hingegen zu einer umgehenden Schädigung, wird diese als akut bezeichnet.

Der altbekannte Spruch “Die Dosis macht das Gift” ist im Übrigen wahr, denn tatsächlich kann aus quasi allem ein solches werden. Dennoch gibt es hier unterschiedliche Abstufungen der Intensität bzw. des Gefährdungsgrades. So teilt man diese Stoffe in sehr giftig, giftig und gesundheitsschädlich (veraltet: mindergiftig) ein. Auch bei der Frage, was dürfen Hunde nicht essen, muss somit eine Priorisierung vorgenommen werden. Denn es gibt Lebensmittel, die ihnen nur unter bestimmten Umständen nicht bekommen bzw. gefährlich werden können. Andere wiederum sind definitiv giftig und müssen dringend vermieden werden.

Ein Hund liegt auf einer gelben Couch

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Die Dosis macht das Gift – aber was ist Gift überhaupt?

Gefährlich: Was dürfen Hunde nicht essen?

Sie finden online wie offline viele unterschiedliche Informationen zum Thema welche Lebensmittel giftig für Hunde sind. Fakt ist, dass dabei leider einiges nicht immer ganz korrekt dargestellt wird. Denn bestimmte Produkte können durchaus von unseren Vierbeinern genossen werden – es kommt allerdings auf die richtige Art und/oder Menge an. Halten Sie diese nicht ein, kann es durchaus gefährlich werden, darum ist es definitiv sicherer, komplett auf diese Nahrungsmittel zu verzichten. Wir wollen im Folgenden einen knappen Überblick geben, bei welchem Futter Sie Vorsicht walten lassen sollten.

Nachtschattengewächse: Dürfen Hunde Kartoffeln essen?

In Hundefutter findet sich eine Zutat immer wieder und die sorgt manchmal für Irritation: Kartoffeln. Immerhin gehören die Knollen doch zu den Nachtschattengewächsen, ähnlich wie Tomaten oder Auberginen, die von unseren Fellnasen gemieden werden sollen. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Denn der kritische, enthaltene Stoff – Solanin – ist nur in unreifen bzw. rohen Früchten enthalten. Zeigen sich an einer Tomate also zum Beispiel noch grüne Stellen oder keimt eine Kartoffel bereits, sind das Hinweise, dass sie nicht in den Hundeschlund gelangen sollten.

Solanin ist ein Giftstoff, der u.a. zu Krämpfen, Lähmungen sowie Herz- und Nierenproblemen führen kann. Auch Kopfschmerzen sind mögliche Folgen. Allerdings sinkt der Gehalt beim Kochen deutlich, weswegen eine erhitzte Kartoffel ungefährlich ist. Gleiches gilt übrigens für rundherum rote, fast schon überreife Tomaten. Hier ist das Gift ebenfalls kaum noch vorhanden und der Hund trägt keine Schäden bei einem zufälligen Verzehr davon. Aber: Die Masse sollte es nicht sein.

ein Stapel roher Kartoffeln

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Nachtschattengewächse wie Tomaten und Kartoffeln sollten Hunde eher meiden.

Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen und Co. nie roh füttern!

Sie werden gerne angeführt, wenn es um alternative Eiweißquellen geht. Allerdings bringen Hülsenfrüchte im rohen Zustand auch einen weiteren Begleiter mit sich: Phasin. Dieser Giftstoff hemmt die Proteinsynthese im Dünndarm. Er erzeugt dadurch eine Verklumpung der Roten Blutkörperchen. Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Fieber, Krämpfe und eine Leberschwellung können Folgen sein.

Doch was dürfen Hunde nicht essen und was schon? Auch in diesem Falle ist das entscheidende Wort: roh. Denn sobald Bohnen, Erbsen und Co. gekocht sind, werden diese Hülsenfrüchte für Hunde genießbar. Knabbert Ihr Liebling übrigens aus Versehen einmal ein, zwei Stück, ist das noch lange nicht tödlich. Erst größere Mengen stellen eine wirkliche Gefahr dar.

ein Haufen grüner, roher Bohnen

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Hülsenfrüchte sind zwar eiweißreich, enthalten aber in rohem Zustand auch einen für Hunde giftigen Stoff.

Tierisches Eiweiß: Milch und rohes Ei

Obwohl Katzen gern mal ein Schälchen Milch angeboten wird, sind sie eigentlich laktoseintolerant – und das gilt ebenso für Hunde. Der enthaltene Milchzucker kann nicht gut verwertet werden, reizt den Darm und führt u.a. zu Durchfall und Blähungen. Nur Welpen vertragen die weiße Flüssigkeit recht problemlos, ist sie ja eigentlich auch für diese vorgesehen. Dennoch führt ein Konsum nicht direkt zu schweren Vergiftungserscheinungen. Handelt es sich sogar um ein laktosefreies Produkt mit nur geringem Fettgehalt kann sie von Zeit zu Zeit unbesorgt genossen werden.

Eier wiederum sind ein ähnlich zweischneidiges Schwert, wenn es darum geht, was Hunde nicht essen dürfen. Denn sie enthalten zwar wertvolle Nährstoffe, aber gleichzeitig das sogenannte Avidin. Dieses entzieht dem Körper bei größerer Menge Biotin, wodurch Haut und Fell leiden können. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko einer Salmonellen-Infektion. Das Gute: Beide Probleme lassen sich durch das Erhitzen beseitigen.

ein kleiner Hunde steht neben einer Katze und trinkt Milch aus einem Becher

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Tierisches Eiweiß ist unter Umständen auch für Hunde riskant.

Klein, aber oho: Nüsse und Sprossen

Was dürfen Hunde nicht essen, wir Meschen aber schon? Nüsse – allen voran Wal- und Macadamianüsse –, die bei uns sogar als Superfood gelten, sollten die Vierbeiner unbedingt meiden, nicht nur wegen ihres hohen Fettgehaltes. In Walnüssen verbirgt sich gern einmal unsichtbar ein toxinbildender Pilz, der u.a. sogar eleptische Anfälle auslösen kann. Macadamias hingegen beinhalten einen für Hunde ungünstig hohen Phosphoranteil sowie ein noch unerforschtes anderes Gift. Tiere, die die Nüsse konsumiert haben, reagieren zum Teil mit Lähmungen oder negativ beeinflussten Nerven.

Eben erwähnten wir bereits gekeimte Nachtschattengewächse als riskant – entsprechend sind Sprossen mit Vorsicht zu genießen. Insbesondere Alfalfa-Sprossen gelten in größeren Mengen für trächtige oder säugende Tiere als gefährlich, denn sie beeinflussen den Östrogenhaushalt. Ebenfalls sollten sich Hunde mit Herz- oder Nierenproblemen besser nicht an diesen bedienen, denn sie können zudem die Blutgerinnung stören. Tatsächlich findet sich aber in einigen Ergänzungsmitteln Alfalfa als Zusatz u.a. zur Stärkung des Immunsystems oder als Unterstützung der Blutbildung. Das zeigt deutlich, dass immer die Dosis das Gift macht.

Ein Hund knabbert an einer Walnuss

Quelle: stock.adobe.comkamilpetran)

Für Menschen gut fürs Gehirn, für Hunde aber gefährlich: Walnüsse.

Würzig: Salz und Zucker

Dass scharfe Gewürze nichts im Futternapf zu suchen haben, ist Ihnen wahrscheinlich bekannt. Aber auch der Klassiker Salz ist bereits nur mit Bedacht zu verwenden. Denn schon geringe Mengen bringen den Elektrolythaushalt des Tieres durcheinander und erhöhen den Wasserbedarf enorm. Gerade Tiere mit Nierenproblemen sollten Sie davon also fern halten.

Zucker hat ebenfalls nichts im Hundefutter zu suchen – das gilt aber auch für verschiedene Ersatzstoffe, vor allem für Xylit bzw. sogenannter Birkenzucker. Denn diese Süßstoffe treiben extrem schnell den Insulinspiegel hoch und senken damit den Blutzucker. Die Folge: Unterzuckerung und bei anhaltendem Zustand kann dies zum Koma oder gar dem Tod führen. Handelt es sich um andere Zuckerarten ist die Reaktion aber längst nicht so rapide.

auf einem schwarzen Untergrund liegt ein kleiner Löffel voll grobem Salz

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Würze im Futternapf? Bitte nicht! Hunde sollten kein Salz oder Zucker fressen.

Lebensbedrohlich: Was ist giftig für Hunde?

Die meisten der bisher aufgeführten Lebensmittel waren unter den richtigen Voraussetzungen nicht hochgradig giftig. Doch: Was dürfen Hunde nicht essen – und zwar ausnahmslos? Ganz klar, Lebensmittel, die Stoffe enthalten, die schon in geringen Mengen lebensbedrohliche Folgen verursachen oder akute Vergiftungen auslösen. Die folgende Übersicht ist sicher nicht vollständig, aber sie beinhaltet die wohl das Gängigste.

Lebensmittel Informationen mögliche Symptome/Folgen
Lauchgewächse
  • z.B. Knoblauch, Zwiebeln, Schnittlauch, Bärlauch etc.
  • roh, gegart, getrocknet
  • enthalten ätherische Öle mit  Schwefelstoffen
  • zerstören rote Blutkörperchen
  • Blutarmut
  • Blut im Urin
  • Gelbsucht
  • Tod
Obstkerne
  • Steinobst wie z.B. Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen
  • enthalten Cyanid, das im Magen in Blausäure umgewandelt wird
  • blockieren Zellteilung, sorgen für Zellsterben
  • haben außerdem scharfe Kanten und Splitter
  • Atemnot bis zum Ersticken
  • innere Verletzungen
  • Verstopfung
  • Fieber
  • Krämpfe
  • Tod
Weintrauben und Rosinen
  • enthalten Giftstoff Oxalsäure
  • kann tödliches Nierenversagen auslösen
  • insbesondere kleine Rassen (z.B. Yorkshire Terrier, Malteser) sind anfällig
  • je mehr gefressen wird, desto höher das Risiko
  • Apathie
  • Magenkrämpfe
  • Tod
Schokolade und Kakao
  • enthält Theobromin
  • je höher der Kakaoanteil, desto mehr enthalten
  • auch in Tee und Kaffee zu finden
  • bereits in geringsten Mengen giftig
  • Zittern und Krämpfe
  • Atembeschwerden
  • Herzrhythmusstörungen
  • Herz-Kreislaufversagen
  • Bewusstseinsstörungen
  • Tod
Alkohol
  • Ethanol kann nicht schnell genug und nur unvollständig abgebaut werden
  • führt zu akuter Vergiftung
  • schon geringe Mengen lebensbedrohlich bis tödlich
  • Achtung: auch alkoholfreies Bier meiden, denn Hopfen ist ebenfalls giftig
  • Atemnot
  • Krampfanfälle
  • Koordinationsschwierigkeiten
  • Tod
Avocado
  • Fruchtfleisch unbekömmlich, Kern birgt hohes Erstickungsrisiko
  • einige Sorten enthalten giftigen Stoff Persin
  • Laien können ungiftige Sorten kaum erkennen, darum besser komplett vermeiden
  • Atemnot
  • Herzrasen
  • starke Herzmuskelschädigung
  • Flüssigkeit im Bauchraum
rohes Schweinefleisch
  • kann zu Infektion mit Aujeszky-Virus führen
  • enorm schneller Verlauf (binnen 2 Tagen oft tödlich)
  • Erreger sterben aber bei Erhitzung auf mind. 60 °C ab
  • durchgegartes Schweinefleisch somit ungefährlich
  • Appetitlosigkeit
  • Unruhe, Aggressionen
  • Wesensveränderungen
  • Schäumen
  • Krämpfe, Ticks
  • unheilbare Nerven- und Hirnentzündung
  • Tod
Ein kleiner Hund sitzt vor einer halb ausgepackten Tafel Schokolade

Quelle: stock.adobe.comSonja)

Hochgradig giftig für Hunde ist u.a. Schokolade.

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Was tun, wenn Ihr Hund etwas Giftiges gefressen hat?

Es geht so schnell und meist kann niemand etwas dafür, aber zack: Schon hat Ihr Hund etwas zu sich genommen, das alles andere als gesund für ihn ist. Die typischsten Anzeichen für eine solche Vergiftung sind:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • übermäßiger Speichelfluss
  • Zittern und Krämpfe
  • Fieber
  • punktförmige Blutungen an den Schleimhäuten
  • auffälliges Verhalten, wie Tobsuchtsanfälle
  • akute Schwäche
Ein Tierarzt untersucht einen Schäferhund

Foto: © Tima Miroshnichenko, Lizenz: Creative Commons Cc0 1.0, Quelle: pexels.com

Zeigt Ihr Hund Anzeichen einer Vergiftung sollten Sie zum Tierarzt gehen!

Bemerken Sie diese Symptome, heißt es: schnell handeln! Denn bei einer Vergiftung zählt unter Umständen jede Minute. Suchen Sie also unverzüglich Ihren Tierarzt auf oder rufen Sie soweit vorhanden einen Tierrettungsdienst. Bewahren Sie Ruhe und versuchen Sie so viele Informationen wie möglich zusammenzutragen. Fragen wie, was der Hund genau gefressen hat, wann und wie viel sind extrem wichtig für den Veterinär. Im Idealfall bringen Sie sogar eine Probe des Lebensmittels mit.

Bis dahin können Sie ergänzend noch Folgendes tun:

  1. Verabreichen Sie Kohletabletten. Diese sind hochporös und saugen wie ein Schwamm das Gift auf, sodass es nicht sofort in den Kreislauf gerät.
  2. Sorgen Sie dafür, dass die Atemwege des Tieres frei bleiben.
  3. Führen Sie kein (!) Erbrechen herbei, denn manche Gifte wirken ätzend und können so Speiseröhre etc. zusätzlich beschädigen. Erst der Tierarzt sollte dies einleiten.

Bei diesem angekommen, wird nach der Untersuchung entschieden, wie die Symptome und Vergiftung zu behandeln sind. Hier kann es auch zu einer Magen-Darm-Spülung kommen. Oder dem Tier wird eine intravenöse Infusion gelegt sowie entwässernde Medikamente verabreicht, damit die schädlichen Stoffe über die Nieren ausgeschieden werden. Die ersten 48 Stunden sind die kritischen. Lassen sich in dieser Zeit die Symptome eindämmen und die Entgiftung erfolgreich umsetzen, kann der Patient danach meist wieder nach Hause.

Ein erhobener Zeigefinger vor einem Shiba Inu im Profi

Foto: © Anna Shvets, Lizenz: Creative Commons CC0 1.0, Quelle: Pexels.com

Aufklärung und Erziehung ist wichtig, damit ein Hund nichts falsches schluckt.

Erziehung und Aufklärung: Was dürfen Hunde nicht fressen?

Damit es zu keiner lebensbedrohlichen Situation kommt, können Sie zwei Dinge tun, um dem weitestgehend vorzubeugen. Das erste ist, sich gründlich zu informieren. Klären Sie auch Ihr Umfeld penibel darüber auf: Was dürfen Hunde nicht fressen. Denn bei den treuherzigen, feuchten Hundeaugen wird man sonst schnell mal schwach und was ist denn schon dabei? Leider unter Umständen wirklich viel.

Der zweite Punkt ist die Erziehung. Bleiben Sie also stets konsequent und üben am besten wichtige Kommandos, die im Ernstfall wortwörtlich das Leben retten können. Dazu gehört neben “Aus” und “Pfui” zum Beispiel “Tauschen”. Hier lernt Ihr Vierbeiner, dass es sich lohnt, den Gegenstand im Maul herzugeben, weil dieser durch ein wunderbares Leckerli ersetzt wird. Eine weitere wertvolle Übung, die aber sehr viel Ausdauer verlangt, ist das Meideverhalten. Dabei liegt etwas besonders Schmackhaftes in der geschlossenen Hand und der Hund darf nicht dran, trotz betteln, lecken, knabbern, jaulen, kratzen, knabbern und so weiter. Erst wenn er komplett ablässt, bekommt er die Belohnung.

Doch bei allem Training und unermüdlicher Aufklärung passiert es wahrscheinlich trotzdem, dass Ihr Liebling einmal etwas zwischen die Zähne bekommt, das nicht gut für ihn ist. Es gilt also zum einen stets wachsam zu sein und – falls ihr Hund unbelehrbar bleibt – zum anderen entsprechende Maßnahmen (z.B. immer Leine, in Extremfällen sogar Maulkorb) einzusetzen. Denn am Ende ist man lieber streng, als dass der Hund Schokolade gefressen hat oder Ähnliches.

Weiterführende Links
www.mein-haustier.de/…/was-duerfen-hunde-nicht-fressen/
www.uni-giessen.de/…/schokoladenvergiftung
www.geo.de/…/24141-rtkl-vorsicht-giftig-diese-lebensmittel-sollten-sie-einem-hund-niemals-zu
www.tierklinik-ismaning.de/giftige-lebensmittel-fuer-haustiere/
www.wikipedia.org/wiki/Gift